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Marianne Gronemeyer:

Marianne Gronemeyer kritisiert, dass der Kapitalismus unendliche Bedürfnisse schafft. Die Macht ist soweit, dass die Menschen gar nicht mehr merken, dass sie Sklaven ihrer Bedürfnisse geworden sind, denn sie fühlen sich frei.

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Am Anfang des Kapitalismus stand die Einzäunung von Allmende in England. Dadurch wurden die Landlosen Bauern  ihre Existenzgrundlage entzogen und sie mußten sich auf dem Markt für Arbeitskräfte "verdingen", weil sie sich nicht mehr in der Natur selbst versorgen konnten, denn ihnen war ja das Land entzogen.
Die definitorische Macht kann bestimmen, was normal ist. So wird bestimmt, eine bestimmte Automarke zu fahren sei nun ein besonderes Statussymbol. Dabei ist der Markenunterschied zwischen den einzelnen Herstellern eigentlich banal. So werden endlose Bedürfnisse geweckt. Denn wenn man einer bestimmten Mode nicht folgt, ist man nicht mehr "in".
Eine Grundkomponente der Bedürfnisweckung ist der Neid. Denn der Genießer im Kapitalismus will, dass nur er die Dinge genießen kann und sonst keiner. Er neidet den anderen den Genuß der Markenwaren. Der Markenfetischismus der Jugendlichen ist sprichwörtlich.


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Literatur:


Marianne Gronemeyer, Die Macht der Bedürfnisse?, besprochene CD von SOL, 2004


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Erstellt am 14.09.2005, Version vom 7.11.2017, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL

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