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Linux und Open Source: Linux wurde von den Programmierern
unentgeldlich entwickelt. So soll es auch in der
Wirtschaft sein. Jeder nimmt sich,
was er braucht und arbeitet weniger als 8 Stunden am Tag. |
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Man kann aus prinzipiellen Gründen nicht voraussagen, wie eine neue Wirtschaftsform nach einem Evolutionssprung aussehen wird. Vielleicht ist die Linux-Community eine Keimform des neuen Wirtschaftssystems. Bei Linux wird umsonst gearbeitet. Die Programmierer sind durch das Internet miteinander verbunden. Der Sourcecode des Programms ist frei zugänglich und kann von jedermann verändert werden. Rum um Linux haben sich aber auch kapitalistische Firmen gruppiert, die ihre Produkte anbieten, ohne den Source-Code zu veröffentlichen. Linus Torvalds hat die Programmierung revolutioniert, weil er die Programmierfortschritte früh veröffentlichte und möglichst viele Programmierer über das Internet in die Arbeit einband. Mittlerweile gibt es auch noch andere Open-Source Projkete, wie eines, um ein Auto zu bauen, eines, um eine CPU zu produzieren. Bei dem neuen Wirtschaftssystem soll jeder umsonst arbeiten und sich nehmen, was er braucht. Geld wird es nicht geben. Es wird auch nur noch ein paar Stunden in der Woche wie üblich gearbeitet. Der Rest ist Freizeit, oder kann für andere Projekte, die man gerne machen will verwendet werden. Wissen soll frei sein und nicht zwangsweise verknappt
werden. Die
Qualität der Produkte beruht auf dem Hang zur
Selbstentfaltung in der
Arbeit. Im kapitalistischen Prozess ist Arbeit entfremdet.
Da in einer GPL
Gesellschaft das Wissen frei ist, kann es nicht getauscht
werden. Es wird
kostenlos oder zum Distributionspreis abgegeben. |
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buecherfinder Bookbutler Buchpreis24 |
Literatur:
Gruppe Gegenbilder, Freie Menschen in
Freien Vereinbarungen, Reiskirchen, Projektwerkstatt, 2000 |
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Ecosia.org |
Links: Oekonux.org
(Englisch) |
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Erstellt am 28.08.2003, Version vom 7.11.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |