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Postwachstumsgesellschaft
Die Postwachstumsgesellschaft wurde von
verschiedenen Autoren beschrieben. Am weitesten geht
aber Niko Paech.
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In der Postwachstumsgesellschaft nach Niko Paech soll jeder
nur noch 20 Stunden arbeiten. Den Rest der Zeit verbringt er
mit Gemüsebau und Reparaturarbeiten. Es ist ein genügsamer
Lebensstil. Zeitwohlstand ist das Zauberwort. Das Wachstum
fordert nämlich einen hohen Naturverbrauch. Der Soziologe
Harald Welzer hat mit seiner Stiftung Futur Zwei Geschichten
erzählt, wie es anders, ohne Wachstum werden könnte. Aber
wie man die Postwachstumsgesellschaft aus dem Kapitalismus
entwickeln kann, damit hat sich noch niemand beschäftigt. Es
gibt zwar die Modelle von Niko Paech, aber es weiß niemand,
wie die Postwachstumsgesellschaft erreicht werden soll. Die
Industrieproduktion muss langlebige Produkte ausstoßen. Die
Energie wird mit erneuerbaren Energien erzeugt, wobei viel
Energie gespart werden muss. Die Menschen werden sich selbst
versorgen. Wie das allerdings Städtern mit einem Balkon
erreichen sollen, sagt Niko Paech nicht. Vielleicht können
sie städtische Blumenbeete zu Gemüsebeeten kultivieren. Es
wird auch viel ausgeliehen und auch alte Menschen, die
reparieren können, werden wieder gebraucht. Der Kapitalismus
an sich soll aber nicht geändert werden. Auch, wie das
Sozialsystem erhalten bleiben kann, wird nicht gesagt.
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buecherfinder
Bookbutler
Buchpreis24
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Literatur:
Niko Paech, Befreiung vom Überfluss - Auf dem Weg
in die Postwachstumsökonomie, München, Oekom-Verlag,
2012, ISBN 978-3-86581-181-3, e-ISBN 978-3-86581-634-4
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Links:
Blog Postwachstumsgesellschaft
Stiftung Futur Zwei
Postwachstumsoekonomie
Degrowth.info
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Email |
Erstellt am 6.11.2017,
Version vom 7.11.2017, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL
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