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Subsistenztheorie: Die Subsistenztheorie wurde von Maria Mies, Veronika Bennholdt-Thomsen und Claudia von Werlhof entwickelt. Sie ist auch unter dem Namen Bielefelder Ansatz bekannt. Sie ist eine feministische Wirtschaftstheorie und beruht auf der Selbstversorgung der Menschen auf kleinen Landflächen. |
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Nach der Subsistenztheorie
sollen sich die Menschen auf kleinen Landflächen selbst
versorgen. Sie sollen kein Geld benutzen sondern tauschen.
Die Subsistenz ist vor allem noch in der Dritten Welt
vorhanden und wird meist von Frauen ausgeführt. Sie haben
die Kontrolle über das Land, den Dünger, die Werkzeuge und
vor allem das Saatgut. Bei uns war die Subsistenzwirtschaft
noch bis in die
60er Jahre hinein üblich. Die Autorinnen behaupten, dass die
Subsistenzwirtschaft mehr Vielfalt und eine bessere
Nachhaltigkeit erreichen wird, weil diese Vielfalt
beim Saatgut und die Nachhaltigkeit der Gesellschaft schon
bei den vorhandenen
Subsistenzwirtschaften gegeben ist. Der Markt ist in der
Subsistenzwirtschaft nicht vorhanden. Überschüsse werden
nicht produziert, oder nur wenig. Kritik: Es wird nicht gesagt, wie die Stadtbewohner der Industrrieländer wieder zur Subsistenzwirtschaft zurück finden sollen. In den Entwicklungsländern ist aber die Subsistenzwirtschaft noch lebendig. |
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Literatur:
Veronika Bennholdt-Thomsen; Maria Mies; Claudia von Werlhof, Frauen die letzte Kolonie, Zürich, Rotpunktverlag, 3. Auflage 1992 Veronika Bennholdt-Thomsen; Maria Mies, Eine Kuh für Hillary. Die Subsistenzperspektive, München, Frauenoffensive, 1997 |
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Ecosia.org | Links: mit Subsistenztheorie suchen |
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Erstellt am 20.08.2003, Version vom 7.11.2017, Johannes
Fangmeyer, GNU-FDL |
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