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Grenzen des Wachstums:

1972 berichtete der Wissenschaftler Dennis Meadows dem Club of Rome, dass das Wirtschaftswachstum begrenzt sei und nicht ewig so weiter gehen könne. Man sagte auch, dass es zu Engpässen bei den Resourcen kommen würde.
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Als Folge auf den Bericht des Club of Rome "Grenzen des Wachstums" gab es heftige Diskussionen. Aber die Politiker und Menschen wollten vom Wachstum nicht Abschied nehmen. So kam es zu Wortschöpfungen wie Null-Wachstum, Minus-Wachstum und qualitativem Wachstum. Der Club of Rome hatte damals mit dem Computer simuliert, wie sich das Wachstums auf die Gesellschaft auswirken würde. Man meinte damals, dass die Resourcen als erstes erschöpft sein würden. Das war aber nicht der Fall. Es gibt aber andere Grenzen, wie z.B. den CO2-Ausstoß. Dennis Meadows sagte aber ganz klar, dass auch ohne eine Erschöpfung der Resourcen und das Wachsen der Umweltverschmutzung in naher Zukunft eine Grenze erreicht würde, wobei die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit wieder sinken würde auf Grund innerer Effekte des Systems. Das wurde aber überhört. Auch heute noch ist Wirtschaftswachstum die heilige Kuh der Wirtschaftspolitik. Das Wirtschaftswachstum scheint auch in dem Grundsatz des aus Geld mehr Geld machens des Kapitalismus zu bestehen. Es gibt verschiedene Ansätze, eine Wirtschaft ohne Wachstum hinzubekommen. Dazu gehört die Freiwirtschaft und die Ansätze von Hermann E. Daly.

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Literatur:

Hermann E. Daly,  Wirtschaft  jenseits vom Wachstum,  München, Pustet, 1999

Donella H. Meadows, Dennis L. Meadows u.a., Die neuen Grenzen des Wachstums, Reinbek, Rowohlt, 1994

Dennis Meadows, Die Grenzen des Wachstums, München, DVA, 1972

Willem L. Oltmans,  "Die Grenzen des Wachstums" Pro und Contra,  Reinbek, Rororo

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Links:

Club of  Rome

Worldwatch-Institute




Email Erstellt am 26.08.2003, Version vom 7.11.2017, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL

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